Presse- Vorschau zum Einheit- Cup
Jens Martin, 30.12.2011
Organisator hat Geheimfavorit

Zuallererst wünscht sich Martin aufregende Wettkämpfe. "Darauf freuen wir uns am meisten. Und die werden, davon bin ich überzeugt, auch alle erleben." Schließlich habe man mit dem zehn Mannschaften umfassenden Teilnehmerfeld eine ziemlich attraktive Mischung zusammenbekommen. Jens Martin meint, dass beispielsweise das Auflaufen der Piesteritzer Oberligisten und der Landesliga-Schützlinge des Elsteraner Trainers Detlef Stache Garanten für Qualität und Spannung seien. Daher ist man bei den Wittenbergern auch selbstbewusst. Denn Jens Martin sagt, "dass wir schon eines der besten Hallenturniere in der Region ausrichten".
Das wird aber nur dann ein voller Erfolg, wenn auch die Zuschauerränge in der Wittenberger Stadthalle voll sind. Theoretisch kein Problem. Schließlich ist der 6. Januar - an diesem Tag wird aufgelaufen - ein Feiertag. Trotzdem, und dies ist dann sein Wunsch Nummer zwei, betont Jens Martin ausdrücklich, "dass wir ein volles Haus haben möchten und daher jeder bei uns vorbeikommen sollte".
Punkt 10 Uhr erfolgt am 6. der erste Anpfiff, die Zuschauer können sich ab 9.30 Uhr ein passendes Plätzchen auf den Rängen suchen. Gespielt wird jeweils zwölf Minuten. Dies sind zwei mehr als noch vor einem Jahr. "Es gab auch Diskussionen, wie bei vielen anderen Hallenturnieren sogar 15 Minuten zu spielen", erklärt Martin. Der aber mit Absicht nur zwei Minuten mehr genehmigte. Warum? "Es klingt wenig, stimmt. Aber einerseits würde sich das Turnier bei zehn Mannschaften und 15 Minuten Spielzeit zu sehr in die Länge ziehen." Andererseits denkt er an die Kicker. "Jeder, der in der Halle schon einmal dem Ball hinterhergejagt ist weiß, wie kräftezehrend allein zehn Minuten sind."
Als Titelverteidiger geht die Landesligamannschaft aus Elster an den Start. Jens Martin meint zwar, "dass die Eintracht sicher mit um den Gesamtsieg kämpft. Ich glaube aber, dass es für sie schwer wird, am Ende erneut die Nase vorn zu haben". Als heißen Anwärter auf Platz eins sieht der Turnierorganisator die Oberligaformation aus dem benachbarten Volkspark. Doch Martin hat nicht nur sie auf der Rechnung. "Für mich sind die Landesklassenfußballer von Vorwärts Dessau der absolute Geheimfavorit", sagt er bestimmt. Sie, die Piesteritzer oder Elster; in einem der drei Orte steht am 7. Januar der Siegerpokal, tippt er.
Eintrittskarten kosten drei Euro für Erwachsene, von zehn bis 16 Jahre ist man mit 1,50 Euro dabei, die Jüngsten haben freien Zutritt.
Teilnehmer
Zehn Mannschaften laufen auf
Diese werden in der Vorrunde in zwei Gruppen aufteilt. Demnach treffen in der Gruppe A neben Eintracht Wittenberg I noch das Oberligateam des FC Grün-Weiß Piesteritz sowie die Kreisoberligavertreter des Mühlanger SV, Graf Zepellin Abtsdorf (beide Kreisfachverband Wittenberg) und Lok Dessau (Kreisfachverband Anhalt) aufeinander.
In der Gruppe B werden Einheit Wittenberg II, der Landesligist Eintracht Elster - zugleich der Titelverteidiger -, sowie die Landesklassenmannschaften Blau-Rot Pratau, SG Trebitz und Vorwärt Dessau um den Einzug in die finalen Begegnungen kämpfen
Quelle:mz-web.de
